FAQ

Hier finden sich Antworten auf wiederkehrende Fragen, die wir erhalten.

Allgemein

Subsurface bietet Sport- und Tec-Taucherinnen und Tauchern sowie Tauch-Profis eine einfache Möglichkeit Tauchgänge zu planen, dokumentieren und organisieren. Tauchgänge können manuelle oder mittels Tabellenkalkulation eingegeben werden, aus anderer Tauchsoftware importiert und vor allem aus Tauchcomputern ausgelesen werden. Was passiert, wenn du einen neuen Tauchcomputer anschaffst? Bei Subsurface ist das kein Problem, da es nicht an einen Tauchcomputer-Hersteller gebunden ist. Für technische Tauchgänge ist es praktisch, diese mit Bühlmann ZH-L16 pder dem VPM-B Modell grafisch planen zu können. Das Ausprobieren verschiedenen bail-out-Gase oder Gradientenfaktoren und am Ende das Ausdrucken des Plans sind ein Kinderspiel. Subsurface ist kostenlos und läuft auf verschiedenen Plattformen was es zur idealen Software für viele Taucherinnen und Taucher macht.

Subsurface läuft unter Windows 10 und neuer, MacOS 10.15 und neuer und vielen Linux-Varianten. Die mobilen Versionen von Subsurface für Android und iOS bieten die Gelegenheit, unterwegs dein Logbuch anzusehen und zu bearbeiten. Bei vielen Kombinationen von Betriebssystem und Tauchcomputer ist es sogar möglich, die Tauchgänge direkt mit Subsurface-mobile aus dem Tauchcomputer auszulesen.

Wir stellen unsere eigenen Packete für verschiedene Linux Versionen (aktuell Ubuntu und Fedora, Debian Packete werden von einem Community-Entwickler unterstützr) zur Verfügung. Weiterhin bieten wir ein "Snap Packet" und ein generisches "AppImage", das auf den meisten Linux Versionen funktionieren sollte. Details wo diese Pakete zu finden sind sind auf der aktuellen Versions-Seite zu finden.

Subsurface-mobile für iOS gibt es im iOS App Store. Subsurface-mobile für Android als APK zum "side-load" auf unserer aktuelle Versions-Seite.

Subsurface ist Open-Source-Software. Es kann kostenfrei genutzt werden. Subsurface wird von einer Gruppe von Enthusiasten in ihrer Freizeit geschrieben und die zugehörige Infrastruktur mit der Subsurface Cloud betrieben. Das bedeutet, dass sie auf deine Fragen und Wünsche erst antworten können, wenn sie dafür Zeit haben; sie schätzen auch nicht, wie die Beschwerdestelle eines kommerziellen Herstellers behandelt zu werden. Wenn du auf der Suche nach einem kommerziellen Tauchprogramm bist, gibt es diese in großer Auswahl.

Für alle, die gerne mitarbeiten möchten, gibt es viele Methoden uns zu helfen. Unsere 'href=/de_DE/contribute/Mit-Mach-Seite' bietet eine Vielzahl von Ansatzpunkte dazu und enthält Informationen, wie man loslegen kann.

Wie in der vorherigen Frage beschrieben, wird Subsurface von einer Gruppe Freiwilliger geschrieben und betrieben. Inzwischen wird es von mehreren Zehntausend Nutzerinnen und Nutzern verwendet. Die jetzt verfügbaren Features stellen eine Abwägung zwischen einfach zu durchschauender Benutzbarkeit und den am häufigsten nachgefragten Funktionen dar. Neue Features werden oft nicht eingebaut, wenn keiner der vorhandenen Entwickler findet, dass dieses Feature eine wesentliche Verbesserung für eine hinreichend große Zahl von Usern bedeutet.

Andererseits wollen wir Dich nicht abhalten, deinen Wunsch selber zu implementieren und die entsprechenden Änderungen beizutragen. Siehe da zu unsere Mit-Machen-Seite.

Wahrscheinlich erwartest du, dass der Gasverbrauch den (naiven) Regeln des idealen Gases folgen, wie du sie in deinem Tauchkurs gelernt hast, insbesondere des Boyle-Mariotte-Gesetzes. Reale Gase folgen diesem Gesetz jedoch nicht genau. Aber Subsurface berücksichtigt die Kompressibilität von realen Gasen.

Betriebssystemunterstützung

Windows

Lade den Installer von der Seite mit der aktuellen Version herunter und starte ihn mit einem Doppelklick. Du bekommst wahrscheinlich eine Warnung, dass der Installer von einem unbekannten Herausgeber ist (bei dem Herausgeber sollte es sich aber um Dirk Hohndel / DH Consulting handeln). Bitte klicke auf "Ausführen", um die Installation durchzuführen. Dann wird die die Lizenz von Subsurface angezeigt, anschließend kann der Installationspfad für Subsurface ausgewählt werden (der Vorschlag sollte in den meisten Fällen passend sein) sowie ein Start-Menü-Ordner, in den ein Verweis zum Schnellen Start von Subsurface sowie ein Eintrag zum Deinstallieren angelegt wird.

Aus technischen Gründen sind einige der Windows-Binärdateien, die von unserer Website herunterladen werden können, nicht signiert. In diesem Fall macht Windows es ziemlich schwierig, diese zu verwenden und zeigt Warnungen an. Binärdateien, die von dieser Website heruntergeladen wurden, sind sicher und enthalten keine Malware.

Subsurface unterstützt Windows 10 und 11. Es sollte immer noch auf Windows 8 laufen (aber warum würdest du das wollen?). Ältere Versionen von Windows werden nicht mehr unterstützt.

Die Logs (nicht das Tauchlogbuch) finden sich unter C:\Users\Home\AppData\Roaming\Subsurface in den beiden Dateien subsurface_out.log und subsurface_err.log.

Gute Frage - typischer Weise hängt das von der Kombination aus Tauchcomputer und verwendetem Verbindungskabel ab. Daher ist es schwer, allgemein gültige Antworten zu geben.

Die vom Hersteller des Tauchcomputers mitgelieferte Software zu installieren reicht in der Regel, um die benötigten Treiber zu installieren, manchmal ist es aber auch komplizierter. Eine Suche im Benutzer-Forum hilft hier oft weiter.

Wenn du eine Warnung bekommst oder Subsurface von deiner Anti-Viren-Software (AV) blockiert wird, ist das fast immer ein Fehlalarm. Subsurface wird nicht auf einem Windows-Computer übersetzt, es wird auf einem gut gewarteten, sauberen Linux-Server cross-kompiliert.

Alle Windows-Anti-Viren-Programme haben ein "Ausnahme erlauben"-Feature, das verhindert, dass ein bestimmtes Programm gescannt wird. Versuche Subsurface zu dieser Liste harmloser Software hinzuzufügen. Wenn der heruntergeladene Subsurface-Installer als Malware erkannt wird, schalte kurzfristig deine Anti-Viren-Software ab, bis Subsurface installiert ist.

Bitte informiere in jedem Fall den Hersteller deiner Anti-Viren Software von diesem Fehlalarm, da wir dir versichern können, dass Subsurface keine Malware ist.

Das kann verschiedene Ursachen haben. Es hat sich herausgestellt, dass manche Anti-Malware-Software den Datenverkehr zwischen Subsurface und der Subsurface-Cloud als Verhalten einen Malware identifiziert und dann die Übertragung unterbindet. Dies kann die in der Cloud gespeicherte Version deines Logbuchs korrumpieren und eine ordnungsgemäße Funktion verhindern. In diesem Fall trage eine Ausnahme für Subsurface in deiner überaggressiven Anti-Malware-Software ein.

macOS

Lade das Subsurface Installations-DMG von unserer aktuelle-Versions-Seite herunter und öffne es. Ziehe das Subsurface-Icon auf den Applications-Ordner.

Wenn du Subsurface zum ersten Mal startest, bekommst du eine Warnung, dass du das Programm aus dem Internet heruntergeladen hast. Abhängig von deinen Systemeinstellungen und ob das DMG signiert ist oder nicht, kannst Du direkt erlauben, das Programm zu starten.

Aus technischen Gründen sind einige der auf unserer Seite verfügbaren DMGs für MacOS nicht signiert. In diesem Fall erfordert MacOS, dass du in den Systemeinstellungen/Sicherheit den Start von Subsurface erlaubst. Solange du das DMG von dieser Webseite herunter geladen hast, ist es sicher und enthält keine Malware.

Subsurface läuft sowohl auf Apple Silicon (M1/M2/M3 CPUs) und Intel Macs mit macOS 10.15 oder neuer. Auf Apple Silicon Macs läuft Subsurface derzeit im x86_64-Emulationsmodus über Rosetta 2. Wir arbeiten an fat Binaries mit direkter Unterstützung sowohl für x86_64 als auch für Apple Silicon. Allerdings verhindern technische Schwierigkeiten noch eine gute Benutzererfahrung für diese Versionen..

Apple hat die Unterstützung für macOS 11 und älter eingestellt. Wir bemühen uns, Versionen für 10.15 und 11 verfügbar zu machen so lange wir können, ältere Versionen können wir jedoch mit dem aktuellen Programm nicht mehr unterstützen.

Dieses Problem besteht leider schon länger. Es funktioniert offenbar für eine Mehrheit der Subsurface-Benutzer, bei einigen funktioniert die Verbindung zum Mac über BLE leider nicht. In diesem Fall ist momentan der einzige Ausweg, den Tauchcomputer mit einem mobilen Gerät uns Subsurface-mobile auszulesen und die Daten mittels der Subsurface-Cloud zu übertragen.

Auf dem Mac unterstützt Subsurface nicht die Übertragung über IRDA. Dies liegt am Fehlen von passenden Bibliotheken, die wir nutzen könnten. Andere Tauchsoftware hat möglicher Weise einen eigenen IRDA-Stack implementiert, wir haben das nicht. Bis auf weiteres unterstützt Subsurface unter Windows noch die Übertragung mittels IRDA.

Linux

Subsurface kann auf den meisten Linux Versionen installiert werden. Wir bieten selber Packete für Ubuntu und Fedora an, ein Community-Entwickler stellt Debian Packete zur Verfügung. Darüberhinaus existiert ein Subsurface Snap und ein AppImage für andere Linux Versionen. Im Allgemeinen ist es am besten, zuerst ein nach einem Paket für die verwendete Linux Version zu versuchen, und falls dieses nicht verfügbar ist, das Snap oder das AppImage zu probieren.

Unterstützung für eine weitere Linux-Distribution erfordert oft einen erheblichen Aufwand und wird für eine kleine Benutzerzahl wahrscheinlich nicht realisiert. Falls du aber überzeugt bist, dass es eine Distribution gibt, die wir anstelle einer momentanen unterstützen sollen, lass es uns bitte wissen.

Wenn du an Subsurface mitarbeiten möchtest, dann ist dies eine sehr gut Gelegenheit. Schau einfach auf unsere href=https://github.com/subsurface/subsurface/blob/master/CONTRIBUTING.mdMit-Mach-Seite auf GitHub.

Ja, das ist recht einfach (angenommen, du hast etwas Erfahrung mit C/C++-Entwicklung unter Linux). Die INSTALL-Datei im Source-Verzeichnis sollte die nötige Information enthalten. Wende dich bitte an die Entwickler, wenn du darüber hinaus Hilfe benötigst (da dass wahrscheinlich heisst, dass wir die INSTALL-Datei verbessern müssen).

Wenn du an Subsurface mitarbeiten möchtest, dann ist dies eine sehr gut Gelegenheit. Schau einfach auf unsere href=https://github.com/subsurface/subsurface/blob/master/CONTRIBUTING.mdMit-Mach-Seite auf GitHub.

Mobilgeräteunterstützung

iOS-Benutzer können Subsurface-mobile aus dem iOS AppStore installieren. Es gibt auch noch eine ältere Version von Subsurface im Android Play Store, aber aufgrund der Bürokratie und sich ständig ändernden Regeln und Anforderungen im Google Play Store, können wir momentan dieses Paket nicht aktuell halten (und rechnen damit, dass es über kurz oder lang nicht mehr verfügbar ist). Um dieses Problem zu umgehen, haben wir ein Android APK-Paket auf unserer aktuelle Versions-Seite zur Verfügung gestellt, das auf den meisten Android-Versionen mittels "side-load" installiert werden kann.

Sobald Subsurface-mobile auf dem Gerät installiert ist, aktiviere Speichern in der Cloud auf deinem Desktop-Computer und speichere dein Logbuch in der Subsurface Cloud. Die Tauchgänge sind nun auch auf dem Mobilgerät verfügbar. Subsurface-mobile enthält nicht alle Funktionen der Desktop-Version, etwa den Tauchgangs-Planer gibt es nicht in Subsurface-mobile.

Von allen anderen Geräten (inklusive Tabletts und Telefonen, die wir nicht direkt unterstützen), kann man unsere Cloud-Webseite öffnen und mit der gleichen Email-/Passwort-Kombination sich einloggen. Auf diese Weise kann man sein Logbuch von jedem Gerät mit einem Webbrowser erreichen.

Android

Das "side-load" APK sollte mit Android 8.0 und später funktionieren. Ältere Android-Versionen funktionieren nicht mit der Subsurface-Cloud.

Tauchcomputer mit Bluetooth- oder BLE-Verbindung sowie solche mit USB-Serieller-Schnittstelle sollten funktionieren (solange sie überhaupt von Subsurface unterstützt werden). Dahingegen funktionieren andere USB-Geräte nicht wie etwa USB HID (etwa die Suunto EON Steel Familie per Kabel --- BLE funktioniert hier), USB Speicher (eta Uemis Zurich) oder MTP (etwa Garmin).

iOS

Nur Tauchcomputer, die einen Datentransfer mittels BLE erlauben (die generell schon von Subsurface unterstütz werden) lassen sich mit iOS Geräten auslesen. Die Tauchcomputer von Garmin stellen eine Ausnahme dar, sie werden unter iOS nicht unterstützt. Ein Download über Kabel ist unter iOS nicht möglich.

Benützung

In der Desktop kannst du dies aus dem Hilfe-Menü prüfen: Wähle "Nach neuer Version suchen". Die iOS Version informiert dich über den üblichen AppStore-Mechanismus. Ein Benachrichtigungsmechnismus für Android ist noch in Arbeit.

Du kannst unsere recht häufigen ("wöchentlichen") Updates auch auf der Seite zur aktuellen Version finden.

Es gibt verschiedene Wege, Tauchgänge zu importieren. Die Einzelheiten finden sich im Benutzerhandbuch.

Manuell können Tauchgänge direkt im Programm eingegeben werden oder (in der Desktop-Version) aus verschiedenen Tabellenkalkulationen importiert werden.

Tauchgänge können von unterstützten Tauchcomputern heruntergeladen werden. Die Details variieren stark je nachdem, wie der Tauchcomputer mit Ihrem Computer oder Mobilgerät verbunden ist.

Es ist auch möglich, Tauchdaten aus anderen Softwareprogrammen oder Websiten zu importieren. Siehe das Benutzerhandbuch für die aktuellsten Informationen dazu - sie befinden sich in Abschnitt 5.3.

Dies ist eine haüfige Frage von Side-Mount-Tauchern oder Tec-Tauchern. Subsurface unterstützt, mehr als eine Flasche mit demselben Gas zu verwenden, auch wenn einige Tauchcomputer dies nicht tun. Füge einfach einen Gaswechsel zur zweiten Flasche mit demselben Gas hinzu. Nun werden beide Tanks in die Gasverbrauchsberechnungen einbezogen werden. Um Gaswechsel hinzuzufügen, klicke einfach mit der rechten Maustaste auf das Profil an der entsprechenden Stelle und dann ist es möglich, den Gaswechsel einzufügen.

Die Situation ist etwas komplizierter, wenn mehreren Flaschen mit demselben Gas Drucksensoren haben. Der einfachste Weg sicherzustellen, dass es keine Verwirrung beim Einlesen dieser Tauchgänge gibt, besteht darin, den Flaschen leicht unterschiedliche Gase zuzuweisen, z.B. Sauerstoffgehalte von 21% und 22% für zwei Flaschen, die Luft enthalten.

Offenbar kann es dafür verschiedene Gründe geben. Wenn dein Tauchcomputer mittels Kabel verbunden ist, säubere die Kontakte und überzeuge dich, dass alles ganz trocken ist. Mach das nochmal. Stelle sicher, dass das Kabel fest verbunden ist. Wackle daran. Wirklich. Stelle den Tauchcomputer in den Datenübertragungs-Modus (das ist nicht für alle Tauchcomputer nötig aber für viele sehr verbreitete). Probiere, ob du mit einer anderen Software die Daten übertragen kannst. Probiere ein anderes Kabel. Prüfe die Batterie. Es gibt einige Tauchcomputer (vor allem die älteren Suunto-Modelle) die noch gut mit niedrigem Batteriestand funktionieren aber die Daten nicht mehr zu einem verbundenen Computer übertragen können, bevor nicht die Batterie erneuert ist.

Es gibt viel mehr mögliche Probleme mit Bluetooth und BLE Tauchcomputern. Schau ins Benutzerhandbuch, wie das Koppeln mit diesen funktioniert und welche Tipps bei Problemen es dort gibt.

Der CSV-Import hat ein paar mögliche Fallstricke: Vermeide Sonderzeichen wie Ampersand (&), kleiner (<) und größer als (>) und Anführungszeichen ("). Die Datei sollte die UTF-8 Kodierung benutzen, wenn du nicht-ASCII-Zeichen (etwa Umlaute) verwenden willst. Auch die Dateigröße kann zum Problem werden: 100 Tauchgänge ohne Profil auf einmal zu importieren hat schon funktioniert, aber zu große Dateien können Grenzen des Parsers überschreiten. Wenn es Probleme beim CSV-Import gibt, versuche es zunächst mit kleineren Portionen, um sicher zu gehen, dass bis dahin alles funktioniert.

Am besten funktioniert das, wenn alle eigene Accounts auf dem Computer verwenden, alle Betriebssysteme unterstützen mehrere Benutzer von Hause aus. Auf diese Weise sind die Subsurface-Einstellungen für alle Benutzer wirklich getrennt.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Logbücher von verschiedenen Benutzern in verschiedenen Dateien gespeichert werden. In Subsurface kannst du verschiedene Dateien für verschiedene Taucher öffnen und mehrere Benutzer werden auf diese Weise hinreichend gut unterstützt. Der Nachteil ist hier aber, dass das nicht zusammen mit der Subsurface Cloud funktioniert.

Man kann diese beiden Zugänge auch kombinieren, Mehr-Benutzer Subsurface aus einem einzigen Computer-Konto kann auch erreicht werden. Subsurface hat die Möglichkeit, separate Benutzerprofile zu speichern. Starte Subsurface dazu mit der --user Option, also etwa subsurface --user=joebloggs. Aus dieser Benutzer-spezifischen Umgebung kannst du dann sowohl auf lokal gespeicherte oder auf Cloud Logbücher zugreifen. Wenn du verschiedene Desktop-Verknüpfungen inklusive dieser Option erstellst, vereinfacht das die Benutzung.

Dies wird von der Desktop-Version von Subsurface unterstützt. Wähle die Tauchgänge aus, die du laden willst und verknüpfe die Bilder mit ihnen. Dann mache einen rechts-Klick auf einen der ausgewählten Tauchgänge und klicke auf "Bilder laden" aus dem Kontextmenü. Dies öffnet einen Dateiauswahldialog, in dem du ein oder mehrere Bilder auswählen kannst. Hast du die Auswahl getroffen und "Öffnen" geklickt, öffnet sich ein weiterer Dialog, in dem du den Aufnahmezeitpunkt der Bilder justieren kannst (falls die Uhren deines Tauchcomputers und deiner Kamera nicht synchronisiert waren). Ist das erledigt, werden die Bilder geladen und mit den Tauchgängen verbunden und (als Vorschaubilder) in den entsprechenden Tauchgangsprofilen angezeigt.

Gibt es Probleme beim Laden der Bilder, stelle zunächst sicher, dass es mindestens einen der EXIF Header DateTimeOriginal oder DateTime in den Bildern gibt. Wir benutzen diese Zeiten, um zu entscheiden, zu welchem Tauchgang ein Bild zugeordnet werden muss. Wurden die Bilder bearbeitet, stell sicher, dass ursprüngliche Aufnahmezeit in den Bildern erhalten bleibt. Die meisten Bildbearbeitungsprogramme machen das von Hause aus richtig.

Viele der gängigsten Programme werden schon unterstützt und wir versuchen gerne, weitere hinzuzufügen. Wenn es in deiner alten Software die Möglichkeit gibt, das Logbuch zu exportieren, besteht eine gute Chance, dass wir es importieren können (etwa als CSV oder UDDF). Wenn unterstützt, gelingt es per ursprünglichem Dateiformat besser, die gesamten Daten zu überführen. Um ein neues Dateiformat unterstützen zu können brauchen wir mindestens eine Beispieldatei, am besten zusammen mit einem Bildschirmfoto der Tauchgänge in der Originalsoftware oder eine Beschreibung der Daten in den Tauchgängen. Am besten ist ein einfacher Tauchgang, um das Format grundsätzlich verstehen zu können und dann einen Tauchgang mit so vielen Eigenschaften wie möglich (etwa Gaswechsel während des Tauchgangs). Poste diese Informationen bitte ins Benutzer-Forum oder schicke es an die Entwickler-Mailingliste unter subsurface@subsurface-divelog.org. Einige Dateiformate haben wir bisher leider noch nicht entschlüsseln können (da einige Hersteller sich entschlossen haben, ihre Logbuchdateien zu verschlüsseln, um ihre Kunden und deren Daten für sich in Haft zu nehmen). Es gibt also keine Garantie, dass wir ein bestimmtes Dateiformat in Subsurface einbauen können, aber einen Versuch ist es wert.

Tauchgangsgeschichte ist etwas anderes als Tauchgangsprofile im Logbuch. Die Geschichte speichert nur die Gesamtzahl der Tauchgänge und die Gesamtzeit unter Wasser. Die Logbücher auf der anderen Seite speichern die Tauchgangsprofile, aber haben dafür nur einen begrenzten Speicherplatz zur Verfügung. Die genaue Zahl von Tauchgangsprofilen, die gespeichert werden können, hängt von der Aufzeichnugsfrequenz und der Tauchgansdauer ab. Sobald der Speicher voll ist, werden die ältesten Profile durch neue überschrieben. Daher kann es sein, dass wir nur die letzten 13, 30 oder 199 Tauchgänge herunterladen können.

Hast du deine Tauchgänge in eine andere Logbuchsoftware heruntergeladen, bevor die überschrieben wurden, besteht eine gute Chance, dass Subsurface sie importieren kann. Waren die Profile jedoch nur auf dem Tauchcomputer, besteht keine Hoffnung, sie noch herunterladen zu können, sobald sie einmal überschrieben sind.

Wenn du deine richtigen Benutzerdaten in Subsurface eingetragen hast und die Cloud-Anmeldung nach wie vor scheitert, versuche dein Passwort über diePasswort zurücksetzen Webseite zu ändern. Sollte es dann immer noch nicht funktionieren oder etwas anderes geht nicht, melde dich bei Dirk, damit er dir helfen kann.

Subsurface kann dein Logbuch sicher in der Subsurface Cloud speichern, sichert deine Daten und erlaubt es, dein Logbuch auf dem Desktop, Android und iOS zu erreichen. Zusätzlich gibt es eine nur lesbare Webansicht auf der Cloud Webseite.

Die ist die einzige zur Verfügung stehende Cloud-Lösung, des es den Entwicklern ermöglicht, Subsurface zu verbessern, Probleme zu beheben und die Benutzer (nur mit deren Erlaubnis) zu unterstützen, sollte etwas mit dem Cloud-Speicher nicht funktionieren. Der zusätzliche Aufwand, andere Cloud-Lösungen zu unterstützen wäre erheblich und würde es uns gleichzeitig schwerer machen, Benutzern zu helfen, die in Probleme geraten sind. Am Ende ist das keine günstige Abwägung für uns, daher werden andere Cloud-Lösungen von uns weiterhin nicht unterstützt.

Wenn du Subsurface nur auf dem Desktop benutzt und Dein Logbuch auf einen anderen Speicher sichern möchtest, beschreibt das Handbuch, wie du deine XML-Daten in DropBox oder einem anderen, ähnlichen Dienst, wie OwnCloud, TeamDrive oder MiniBox speicherst.

Probleme mit bestimmten Tauchcomputern

Wir unterstützen bereits eine große Zahl von Tauchcomputern und freuen uns immer, wenn weitere dazu kommen. Melde dich bei uns im Benutzer-Forum, so dass wir zu helfen versuchen können. Einige Hersteller haben uns aktiv bei unserer Arbeit unterstützt und neue Modelle von diesen Herstellern hinzuzufügen ist meist einfach. Andere Hersteller verhalten sich neutral, andere gradezu feindselig. Ohne Unterstützung der Hersteller kann es recht knifflig sein, das Übertragungsprotokoll und die Daten zu entschlüsseln, aber mit hinreichender Unterstützung von dir ist es of möglich.

Ein guter Anfang ist meist, uns die libdivecomputer.log und einen libdivecomputer Dump (im Tauchcomputer-auslesen-Dialog kann man beide anwählen) von dem Versuch sich mit dem Tauchcomputer zu verbinden (ein möglichst ähnliches Modell in den Einstellungen auswählen). Aber es lohnt sich meistens, erstmal mit uns in Kontakt zu treten, um nicht deine Zeit zu verschwenden.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten zu Subsurface beizutragen und zu helfen. Schau einfach auf unserer Mit-Mach-Seite nach.

Die meisten Übertragungskabel basieren auf dem FTDI-Chip und brauchen einen entsprechenden Treiber. Einige Kabel, vor allem von Drittherstellern brauchen auch andere Treiber. Ohne den passenden Treiber wird der Tauchcomputer nicht angezeigt. Der Tauchcomputer erscheint als Gerät (COMn oder /dev/tty...). Sollte es zu timeouts oder Datenfehlern kommen, siehe die die Datenfehler-Frage weiter unten.

Ein erstaunlich häufiges Problem sind nasse oder verschmutzte Kontakte am Übertragungskabel oder Tauchcomputer oder eine niedrige Batterieladung. Der Übertragunsmodus erfordert oft eine höhere und stabilere Spannung, um zu funktionieren. Und wir haben sogar schon Situationen gesehen, bei denen das Programm des Tauchcomputerherstellers funktioniert (da es eine bessere Fehlerkorrektur hat), aber Subsurface erst wieder mit einer erneuerten Batterie und gesäuberten und getrockneten Kontakten die Daten überträgt.

Ja, das stimmt. Subsurface unterstützt die BLE-Übertragung von vielen verschiedenen Tauchcomputern von verschiedenen Herstellern. Daher ist der Code nicht so gut speziell auf einen Tauchcomputer angepasst, wie das eine Herstellersoftware sein kann. Daher sind diese Übertragungen quälend langsam. Normalerweise ist diese Übertragung für ein paar Tauchgänge am Tag langsam aber nicht furchtbar. Aber insbesondere die erste Übertragung mit möglicherweise hunderten Tauchgängen kann eine Stunde oder länger dauern und gelegentlich ist es schwer die Übertragung abzuschliessen, bevor Übertragungsfehler die Übertragung abbrechen lassen. Daher lohnt es sich, früh und oft die Tauchgänge zu übertragen.

Bietet der Tauchcomputer noch einen Übertragungsweg über ein USB-Kabel neben BLE, wie zum Beispiel die Suunto EON Steel Familie, ist das definitiv der bessere Übertragungsweg, insbesondere beim allerersten Download.

Garmin Descent

Die Descent-Tauchcomputer sind nur unter Windows, macOS und Linux unterstützt und nur mittels Kabel-Übertragung. Aufgrund einer Bitte von Garmin wird es keine BLE-Übertragungen auf irgendeiner Plattform geben.

Wenn aus irgendeinem Grund die direkte Übertragung nicht funktioniert, du aber Zugriff auf die '.FIT'-Dateien hast, kannst du auch diese in Subsurface einlesen. Erzeuge ein Verzeichnis...somepath.../Garmin/Activity kopiere die .FIT-Dateien in dieses Verzeichnis. Nun starte die Übertragung in Subsurface und wähle ...somepath... (ohne den Garmin/Activity-Teil) als Pfad aus und starte die Übertragung.

Der Descent Mk2/Mk3 ist ein MTP-Gerät, was gelegentlich Probleme verursacht, wenn man versucht, davon mit Subsurface Tauchgänge herunterzuladen. MTP unterstützt nur eine einzige Verbindung, daher können andere MTP-Apps verhindern, dass Subsurface den Tauchcomputer erreichen kann. Beende alle anderen Apps, die versuchen könnten, sich mit einem Mediengerät zu verbinden, wie etwa den die Android Dateien-Übertragung.

Du brauchst den richtigen USB-Treiber, um dich mit dem Descent Mk2/Mk3 zu verbinden.

Bitte besorge dir Zadig 2.6 und starte es, verbinde den Descent und wähle MTP, warte, dass Zadig den Descent als eine Option anzeigt (das kann ein Ein- und Ausstecken erfordern), wähle den Descent aus und lass Zadig 'libusb-win32' installieren (warte, bis das erfolgt ist, das kann eine Weile dauern), trenne die Verbinding zum Descent und stecke ihn wieder ein und wähle nochmals MTP. Jetzt kann Subsurface Daten übertragen (lass "Verbinding" leer).

Andere Fragen

Falls deine Frage hier nicht beantwortet wurde, schau bitte ins Benutzer-Forum und verwende die Suche. Wenn du auch dort keine Antwort findest, beginne eine neue Konversation und bitte um Hilfe.

Diese FAQ wird unterhalten als Teil unserer Webseite im Webseiten repo. Pull requests sind immer willkommen, du kannst auch Ergänzungen zu dieser FAQ im Benutzer-Forum vorschlagen.